Geschichte der Pantomime - eine kurze Einführung
Die
geschichtlichen
und
aktuellen
Entwicklungen
der
Pantomime
außerhalb
der
Länder
Griechenland,
Italien,
Frankreich,
Deutschland,
Großbritannien
und
Polen
werden
hierzulande
kaum
wahrgenommen,
Literatur
existiert
fast
ausschließlich
in
der
jeweiligen
Landessprache.
Die
Auswertung
unseres
anwachsenden
Quellenmaterials ist daher schwierig.
Die
Ursprünge
der
Pantomime
werden
im
antiken
Griechenland
verortet,
woher
auch
der
Name
kommt.
Große
Popularität
erlangte
die
Pantomime
im
antiken
römischen
Kaiserreich
durch
die
beiden
Pantomimen
Pylades
und
Bathyllus.
Nachdem
im
Mittelalter
Gaukler
die
Tradition
der
Pantomime
fortführten,
kam
die
nächste
Blütezeit
erst
wieder
im
16.
Jahrhundert
mit
der
Commedia
dell’arte.
Sie
verbreitete
sich
anschließend
mit
den
Commedia-
Figuren
nach
Frankreich
und
England.
Besonderes
Interesse
fand
die
Pantomime
kurz
nach
1900
auch
bei
Literaten,
die
Ihrem
Arbeitsmittel,
der
Sprache,
nicht
mehr
trauten
und
doch
nicht
von
ihr
loskamen
(Literarische
Pantomime).
Als
klassische
Pantomime
wird
heute
die
Kunst
verstanden
wie
sie
Jaques
Copeau,
Etienne
Decroux,
Marcel
Marceau
und
Jean
Louis
Barrault
eingeführt
haben,
wobei
Marceaus
Bip
als
Reinkarnation
des
Pierrots
von
Deburau
angesehen
werden
kann.
Auch
andere
große
Meister
wie
Charlie
Chaplin
gehören
heute
zu
den
Klassikern,
deren
Technik
zu
studieren,
Pflicht
eines
jedes Pantomimen ist.
Die
moderne
Pantomime
greift
diese
Techniken
zwar
auf,
verbreitert
ihre
Basis
aber
durch
Zufügen
von
Techniken
zum
Darstellen
von
Vergangenheit
oder
Vorstellungen
durch
Tomaszewski
und
muss
sich
an
die
durch
Film
und
Fernsehen
veränderten
Sehgewohnheiten
anpassen.
Einen
Kameraschwenk
und
–zoom
ohne
jedes
technische
Hilfsmittel
und
nur
mit
Hilfe
der
Imagination
im
Kopf
des
Zuschauers
nachzubilden,
ist
schwer
und
Mimen
auf der ganzen Welt arbeiten daran.
International mime company by Romberg & Wilcox
unspoken theater that will move your mind
Sebastian Löder, halbrudeszimmer.wordpress.com